Im September 2018 führte die Geschäftsleitung der Mülimatt mit Unterstützung der Keller Unternehmensberatung den Kaderworkshop «Teamentwicklung» durch. Der Workshop zeichnete sich durch eine Mischung aus Theorie-Inputs, dem gemeinsamen Praxistransfer und einer Selbsterfahrungs-Sequenz aus.
Gisela Studer (Leiterin Hotellerie und Logistik) und Esther Wirz (Leiterin Pflege und Betreuung) erinnern sich im Gespräch mit Felix Schaub an den Kaderworkshop.
Was war Ihre Motivation einen Kaderworkshop zum Thema Teamentwicklung durchzuführen?
Esther Wirz: Wir haben bezüglich Teamentwicklung ein Potenzial identifiziert, welches wir mit dem Kader ausschöpfenwollen. Bewusst führten wir den Workshop mit dem gesamten Kader aus der Hotellerie und der Pflege durch. Es ist uns ein grosses Anliegen über dieBerufsgruppen- und Stationssilos hinaus eine gemeinsame Sprache zu entwickeln und die identischen Ziele zu verfolgen.
Gisela Studer: Teamentwicklung ist für unsere Führungspersonen ein präsentes Dauerthema. Dementsprechend
wichtig ist es für uns, diesem Thema Raum zu geben und es aktiv zu bearbeiten.
Welche Erwartungen hatten Sie an den Workshop und wurden diese erfüllt?
Gisela Studer: Mir war wichtig neue Inputs zu erhalten und unserem Kader praxistaugliche Werkzeuge zur Verfügung zu stellen. Diese Erwartungen wurden erfüllt. Die grosse Herausforderung ist es nun, die erhaltenen Werkzeuge im oft hektischen Alltag nachhaltig anzuwenden.
Esther Wirz: Meine Erwartungen waren andere Sichtweisen kennen zu lernen und im Kader ein gemeinsames Verständnis aufzubauen. Unser Kader ist gut ausgebildet und jede Führungsperson hatte für sich eine Vorstellung was eine Teamentwicklung beinhaltet. Nun
haben wir ein gemeinsames Bild und das ist wichtig. Denn, nur im Team sind wir stark.
Wie erlebten Sie die Moderation des Workshops durch die Keller Unternehmensberatung?
Esther Wirz: Die Moderation war spannend, weil verschiedene Techniken zum Einsatz kamen und der Workshop klar strukturiert war. Besonders gefiel mir, dass Felix Schaub Bestehendes in Frage stellte und eine offene
Diskussion darüber im Kader möglich wurde. Diese Diskussionen und der Selbsterfahrungs-Teil machten den Workshop lebhaft. Entsprechend aktiv war die Beteiligung des Kaders und das positive Feedback nach
dem Workshop.
Gisela Studer: Auch aus meiner Sicht war die Moderation sehr gelungen. Sie war interaktiv und lebendig.