Parametrierung der Kostenrechnung in DynamicMED BC als Grundlagefür REKOLE-Zertifizierung

Die entero Stiftung in Egliswil führte im Jahr 2022 einen Wechsel des ERP- und Klinikinformationssystems (KIS) durch. Die Grundstrukturfür die Parametrierung der Kostenrechnung wurde imneuen ERP (DynamicMED BC) aufgebaut, jedoch aufgrund personeller Wechsel nur zum Teilfertiggestellt und in Betrieb genommen. Die Keller Unternehmensberatung AG durfte den Datenstand prüfen und weitere Schritte in der Einrichtung begleiten.

Standort Egliswil der entero Stiftung

Da die REKOLE®-Zertifizierung zeitnah angestrebt wird, wurde die Keller Unternehmensberatung AG angefragt, einen umfassenden REKOLE®-Check durchzuführen, um das Optimierungspotenzial in der Kostenrechnung bis zu einer erfolgreichen Zertifizierung zu evaluieren. Dabei zeigte sich Handlungsbedarf sowohl im systemunterstützten Aufbereitungsprozess der Kostenrechnung als auch in den nachgelagerten Statistiken sowie den neuen Anforderungen von SpiGes. Da hierbei die Zeit drängte, durfte die Keller Unternehmensberatung AG die Klinik in der Fertigstellung der Parametrierung der Kostenrechnung in DynamicMED BC unterstützen. Es wurde damit ermöglicht, dass diverse Statistiken bereits ab den Daten 2024 erstmalig direkt ab DynamecMED BC erstellt werden konnten. Im Laufe des Jahres 2025 wird von der Klinik beabsichtigt, verbleibende Pendenzen aus dem Audit und insbesondere auch die neuesten REK-Entscheide zur Erreichung der Anforderungen von REKOLE® umzusetzen, damit eine erfolgreiche REKOLE®-Zertifizierung erreicht werden kann.

Interview mit Jasmin Fischer, CFO,
Entero Stiftung Egliswil

Mit dem Abschluss des Systemwechsels und den neuen Vorgaben zu den Datenlieferungen gab es aktuell einige Themen. Welches sind für Sie rund um die Systeme und Datenlieferungen die grössten Herausforderungen, welche Sie beschäftigen?
Die entero Stiftung durfte für die bisherigen Datenlieferungen die Dienste der Keller Unternehmensberatung AG in Anspruch nehmen. Die Datenaufbereitung fand komplett ausserhalb der internen Systeme statt. Das war angemessen für die Betriebsgrösse und die bisherigen Anforderungen. Mit den neuen Vorgaben zu den Datenlieferungen standen wir vor der Herausforderung, sowohl das ERP als auch das Leistungserfassungssystem (KIS) so zu parametrieren, dass qualitativ verlässliche, als auch mit den Vorjahren vergleichbare Daten generiert werden konnten. In der verbleibenden Zeit von Herbst 2024 bis zur Frist für die Einreichung der Daten blieb also wenig Zeit. Unter diesen Voraussetzungen waren im Herbst 2024 auch keine Testlieferungen möglich. All diese Herausforderungen und der enge Zeitrahmen forderten viel Flexibilität von allen Beteiligten. Die Daten konnten nicht zuletzt auch dank der kompetenten Unterstützung von Keller Unternehmensberatung AG in der Person von Dieter Schwarzer aufbereitet und geliefert werden. Die Optimierung der Qualität und Aussagekraft der Statistiken wird uns bis zur nächsten Datenlieferung weiter beschäftigen.

Wo sehen Sie den Nutzen, der aus den Vorbereitungen für das REKOLE®-Zertifikat im Bereich der Kostenrechnung hervorgeht?
Dank des REKOLE®-Checks konnte eine klare Ausgangslage geschaffen werden. Die Handlungsfelder wurden sichtbar. Das ermöglicht uns eine zielführende und genaue Planung für die Vorbereitung auf die Zertifizierung. Zu optimierende Aspekte wie zum Beispiel in der Leistungserfassung sind klar benannt und können nun zielgerichtet angegangen werden. Im Allgemeinen profitiert die entero Stiftung in der Vorbereitung auf die Zertifizierung von einerfundierten Überarbeitung der Finanzprozesse, welche das REKOLE®-Regelwerk vorgibt. Das ist ein Mehrwert, den es zu nutzen gilt.
Was sind generell wesentliche Herausforderungen, welche Sie im Finanzbereich die nächste Zeit beschäftigen werden?
Aus interner Perspektive stellen die Mehrjahresplanung und deren Bewirtschaftung eine Herausforderung dar. Insbesondere die Finanzierung des Immobilienunterhalts und anstehende grössere Renovationsprojekte erfordern ein solides Cash-Management. Im Allgemeinen sehen wir uns immer mehr konfrontiert mit steigenden Anforderungen an Häufigkeit, Qualität und Detailgehalt von Finanzdaten, Auswertungen und Datenlieferungen.

Keller Unternehmensberatung AG

Unsere Beraterinnen und Berater verfügen alle über eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung sowie eigene Branchenerfahrung. Zahlreiche Projekte und Beratungsaufträge entwickeln unser Know-how und unsere Kompetenz kontinuierlich weiter. Wir verfolgen zudem die Entwicklungen der Branche, um frühzeitig neue Trends und Anforderungen aufnehmen zu können.

Qualität für unsere Kunden

Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser oberstes Ziel. Wir legen Wert auf eine hohe Qualität unserer Beratungsleistungen und Produkte. Unsere Firma ist seit über 10 Jahren ISO-zertifiziert und arbeitet ständig daran, ihre Prozesse und Beratungsleistungen weiter zu verbessern.

Unternehmensstrategie systematisch gestalten

Die Erarbeitung einer nachhaltigen Strategie ist unabdingbar, wenn sich das Unternehmen nicht zufallsgetrieben entwickeln soll. Eine transparente Ausgangslage, ergänzt z.B. durch eine Einschätzung durch die VR- und GL-Mitglieder mit einer Online-Umfrage, bildet die Basis für die folgende kreative Entwicklungsarbeit.

Wirkungsvolle Unternehmenssteuerung

Die Etablierung eines zeitgemässen Budgetprozesses, der Aufbau eines etwas bewegendes Controllings und Reportings gehören zu den Basisinstrumenten der finanziellen Führung. Verschiedene anerkannte Instrumente, wie zum Beispiel REKOLE® bei den Spitälern und Kliniken, werden aber nach wie vor ungenügend genutzt. Warum?

Messen Sie sich mit den Besten

Die Keller Unternehmensberatung AG verfügt über vielfältige Erfahrungen im Benchmarking von Spitälern, Kliniken, Psychiatrien sowie Alters- und Pflegezentren. Die Benchmarks beinhalten vielfach umfassende Leistungs-, Kosten- und Ressourcenkennzahlen und erlauben, sich und seinen eigenen Betrieb sehr schnell zu positionieren. Mit HEBES Heim-Benchmarking Schweiz steht eine moderne Internet-Lösung zur Verfügung.

Machen Sie die Prozesse schlank und sicher

Die erfolgreiche Optimierung der Prozesse scheitert nicht an der Wahl der Managementmethode. Wichtiger sind: Engagement des Managements, Zielklarheit, verbindliche Verantwortlichkeiten, echte Verfügbarkeit der Schlüsselpersonen, konstruktive Kooperation zwischen den Bereichen, eine gute Kommunikation, Einbezug der Betroffenen, professioneller Einsatz von Instrumenten zur Prozessanalyse und das konsequente Messen der Resultate.

ICT-Strategie entwickeln und umsetzen

Mit einer Abstützung der ICT-Strategie auf die Unternehmensstrategie stellen Sie sicher, dass die Mittel wirkungsvoll und auf das Business ausgerichtet eingesetzt werden. Die Strategie legt den Grundstein für die zu realisierenden Weiterentwicklungen, neue Projekte oder Optimierung der Infrastruktur.

Projekt- und Projektportfolio-Management

Projekte sauber strukturiert abzuwickeln bedingt Erfahrungen im Projektmanagement. Voraus geht immer die Erarbeitung eines klaren, verbindlichen Projektauftrages (Projektcharter). Unsere Berater verfügen über hohe Kompetenzen im Projektmanagement und Projektcontrolling, nicht nur von ICT-Projekten.

Qualität ist unser Credo

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