Der Einsatz der Benchmarkplattform HEBES (Heim- Benchmarking Schweiz) ermöglicht innerhalb weniger Tage die Erstellung einer Auslegeordnung zu den grössten Schwächen eines Pflegeheimes. Oft ist eine unbefriedigende Wirtschaftlichkeit der Auslöser für eine HEBES-gestützte Benchmarkanalyse.
Einer der häufigsten Gründe für eine ungenügende Ertragslage in einem Alters- und Pflegeheim ist eine nicht zielkonforme Bettenauslastung (vgl. Interview mit Martin Liver auf der nächsten Seite). Daneben können aber auch strukturelle Gründe wie unterdurchschnittliche Produktivität in Pflege und Betreuung, nicht adäquat am Leistungsvolumen ausgerichteter Skill- und Grademix, im Kantonsvergleich überdurchschnittliche Lohnkosten oder zu hohe Kosten im Bereich der Pension (z.B. Anlagenutzungskosten) zu einer ungenügenden Ertragslage führen.
Um schnell eine fundierte Auslageordnung zu den wichtigsten Gründen der unbefriedigenden Ertragssituation zu erhalten, setzt Keller Unternehmensberatung AG folgendes Standardverfahren ein:
- Studium Unterlagen, Gespräch vor Ort
- HEBES-Benchmark-Analyse
- Interviews mit Schlüsselpersonen
- Analysebericht mit Empfehlungen
- Präsentation/Diskussion Analysebericht.
Die Analyse eignet sich auch hervorragend, um z.B. bekannte Stärken mit einer Aussensicht zu bestätigen, um diese dann gezielt weiter auszubauen.