Strategie-Entwicklung bei der Spitex Gäu

Zur Schaffung der Grundlagen für eine zielgerichtete Weiterentwicklung derOrganisation führte der Vorstand zusammen mit der Geschäftsleitung einen Strategie-Entwicklungsprozess durch.

Zur Schaffung der Grundlagen für eine zielgerichtete Weiterentwicklung der Organisation führte der Vorstand zusammen mit der Geschäftsleitung einen Strategie-Entwicklungsprozess durch. Mittels strukturierter Vorbereitung über eine Online Umfrage bei den Teilnehmenden konnten im Rahmen eines Workshops effizient die Ist-Situation und Handlungsfelder erhoben werden. Die resultierende und priorisierte Liste an Themen wurde anschliessend durch den Vorstand mit den Gemeinden als Auftraggeber der Organisation gespiegelt und im Rahmen eines zweiten Workshops mit konkreten Massnahmenpaketen hinterlegt. Im Rahmen der Workshops zeigte sich, dass das Hauptaugenmerk auf das Wachstum zu legen ist. Die Spitex ist und wird, rein aus demografischen Gründen, weiter wachsen (müssen), um den Leistungsauftrag erfüllen zu können. Darauf Bezug nehmend sind Prozesse, Organisation wie auch Angebote systematisch weiterzuentwickeln, um Leistungen nachhaltig und in der mittelfristigen Betrachtung weiterhin kosteneffizient erbringen zu können.

Kurzinterview mit Joel Wenger,
Vorstandspräsident Spitex Gäu

Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen in den nächsten 2–3 Jahren für die Spitex-Organisationen?
Politisch angestossene Veränderungen wie die integrierte Versorgung sowie neue Regulatorien, etwa die Zuweisung in Pflegeheime erst ab bestimmten Pflegestufen, werden eine direkte Auswirkung auf die Spitex haben und sie prägen. Gleichzeitig setzt der wachsende Kostendruck auf die Gemeinden die ambulante Versorgung zunehmend unter Druck, mit der Gefahr, dass die Leistungen langfristig abgebaut werden.

Welche Rolle und Aufgaben sehen Sie dabei auf der strategischen Ebene vordergründig?
Wir müssen auf der strategischen Ebene frühzeitig erkennen, welche Auswirkungen diese Veränderungen haben, Prioritäten setzen und entsprechende Weichen stellen. Besonders wichtig ist es, die Balance zwischen wirtschaftlichem Druck und der Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Versorgung zu halten. Gleichzeitig braucht es eine enge Zusammenarbeit mit Politik, Gemeinden und anderen Akteuren, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

 

Die Spitex Gäu pflegt, betreut und unterstützt mit rund 110 Mitarbeitenden Menschen jeder Altersgruppe bei Krankheit, Unfall, Beeinträchtigung, Mutterschaft oder nach einer Operation im Auftrag der Gemeinden Egerkingen, Härkingen, Neuendorf, Nieder- und Oberbuchsiten und Oensingen. Das Angebot umfasst Leistungen der Pflege und Beratung, Hauswirtschaft wie auch spezialisierte Leistungen in Wundpflege, Palliative Care oder Psychiatrie-Pflege.

www.spitex-gaeu.ch

Keller Unternehmensberatung AG

Unsere Beraterinnen und Berater verfügen alle über eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung sowie eigene Branchenerfahrung. Zahlreiche Projekte und Beratungsaufträge entwickeln unser Know-how und unsere Kompetenz kontinuierlich weiter. Wir verfolgen zudem die Entwicklungen der Branche, um frühzeitig neue Trends und Anforderungen aufnehmen zu können.

Qualität für unsere Kunden

Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser oberstes Ziel. Wir legen Wert auf eine hohe Qualität unserer Beratungsleistungen und Produkte. Unsere Firma ist seit über 10 Jahren ISO-zertifiziert und arbeitet ständig daran, ihre Prozesse und Beratungsleistungen weiter zu verbessern.

Unternehmensstrategie systematisch gestalten

Die Erarbeitung einer nachhaltigen Strategie ist unabdingbar, wenn sich das Unternehmen nicht zufallsgetrieben entwickeln soll. Eine transparente Ausgangslage, ergänzt z.B. durch eine Einschätzung durch die VR- und GL-Mitglieder mit einer Online-Umfrage, bildet die Basis für die folgende kreative Entwicklungsarbeit.

Wirkungsvolle Unternehmenssteuerung

Die Etablierung eines zeitgemässen Budgetprozesses, der Aufbau eines etwas bewegendes Controllings und Reportings gehören zu den Basisinstrumenten der finanziellen Führung. Verschiedene anerkannte Instrumente, wie zum Beispiel REKOLE® bei den Spitälern und Kliniken, werden aber nach wie vor ungenügend genutzt. Warum?

Messen Sie sich mit den Besten

Die Keller Unternehmensberatung AG verfügt über vielfältige Erfahrungen im Benchmarking von Spitälern, Kliniken, Psychiatrien sowie Alters- und Pflegezentren. Die Benchmarks beinhalten vielfach umfassende Leistungs-, Kosten- und Ressourcenkennzahlen und erlauben, sich und seinen eigenen Betrieb sehr schnell zu positionieren. Mit HEBES Heim-Benchmarking Schweiz steht eine moderne Internet-Lösung zur Verfügung.

Machen Sie die Prozesse schlank und sicher

Die erfolgreiche Optimierung der Prozesse scheitert nicht an der Wahl der Managementmethode. Wichtiger sind: Engagement des Managements, Zielklarheit, verbindliche Verantwortlichkeiten, echte Verfügbarkeit der Schlüsselpersonen, konstruktive Kooperation zwischen den Bereichen, eine gute Kommunikation, Einbezug der Betroffenen, professioneller Einsatz von Instrumenten zur Prozessanalyse und das konsequente Messen der Resultate.

ICT-Strategie entwickeln und umsetzen

Mit einer Abstützung der ICT-Strategie auf die Unternehmensstrategie stellen Sie sicher, dass die Mittel wirkungsvoll und auf das Business ausgerichtet eingesetzt werden. Die Strategie legt den Grundstein für die zu realisierenden Weiterentwicklungen, neue Projekte oder Optimierung der Infrastruktur.

Projekt- und Projektportfolio-Management

Projekte sauber strukturiert abzuwickeln bedingt Erfahrungen im Projektmanagement. Voraus geht immer die Erarbeitung eines klaren, verbindlichen Projektauftrages (Projektcharter). Unsere Berater verfügen über hohe Kompetenzen im Projektmanagement und Projektcontrolling, nicht nur von ICT-Projekten.

Qualität ist unser Credo

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