Zentrale Steuerung des ICT-Budgets und -Projektportfolios

Die Klinik Schloss Mammern stand anfangs 2021 vor der Situation, dass diverse grössere, die ICT tangierende Projekte im Rahmen der Strategie aufgegleist werden sollen. Parallel mussten aus dem laufenden Betrieb Aktualisierungen vorgenommen werden. Die Geschäftsleitung erkannte früh, dass mit den bestehenden, begrenzten Ressourcen eine klare Planung und Prioritätensetzung nötig ist, um die Vorhaben finanziell und personell stemmen zu können.

Transparenz in den ICT-Kosten

Auslöser war ein komplexes ICT-Projekt, dessen Kostenentwicklung zu Fragen auf Ebene Geschäftsleitung und Verwaltungsrat führten. In der Analyse zeigte sich, dass im Projekt zwar ein Prozess zur Freigabe von Änderungen im Projektumfang bestand, die Änderungen jedoch einzeln nicht dokumentiert wurden, was zur mangelnden Transparenz führte. Zudem konnten die gesamthaft zu erwartenden Kosten nicht einfach benannt werden.
Nachdem die Kostentransparenz des genannten Projekts hergestellt wurde hat sich die Klinik entschieden, die gesamten ICT-Kosten systematisch aufzunehmen. Wichtig dabei war, dass einerseits die Investitionskosten für Lizenzen und Dienstleistungen sowie auch die nachfolgenden Betriebskosten (Wartungskosten, Support) berücksichtigt wurden. Neben Projekten wurden auch deren Folgekosten, beispielsweise zusätzliche Hardware oder zusätzliche Arbeitsplätze, miteingerechnet. Da diverse Projekte geplant waren, wurde die Kosten-Betrachtung schrittweise auch um ein Budget sowie um die erwarteten Kosten erweitert. Daraus entstand eine Masterplanung über das gesamte ICT-Projektportfolio.

Erforderlicher Kulturwandel

Bis anhin wurden einzelne ICT-Vorhaben über Organisationseinheiten finanziert. Dadurch fehlte einerseits der Gesamtblick auf die Kosten der ICT, andererseits erschwerte dies die Planung für die ICT, da sie auch bei dezentral angestossenen Themen Services stellen musste. Der Prozess wurde daher so umgestellt, dass Projekte oder Vorhaben neu zentral eingegeben (beantragt) und von einem entsprechenden Gremium bewilligt und anschliessend geplant werden. Dieser «Kulturwandel» war von entscheidender Bedeutung. Er erfordert auch den frühzeitigen Einbezug der ICT-Abteilung in die strategische Planung des Unternehmens. In Zusammenarbeit mit der ICT- und der Finanzabteilung besteht nun ein gesamtheitliches Bild über ICT-Investitionen und Betriebskosten. Dieses wird, zusammen mit dem Mehrjahresplan mit dem finanziell und terminlich abgestimmten Projektportfolio, laufend aktualisiert und quartalsweise an die Geschäftsleitung berichtet.

«Das Changemanagement ausgelöst durch die digitale Transformation lässt sich ohne saubere Prozesse und Kostentransparenz nicht bewältigen – in der Klinik hat man mit dem Ansatz von Stefan Trachsel im ICT- Bereich eine klare Verbesserung erzielt.» – Stefan Süss, Vizedirektor und CFO

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Klinik Schloss Mammern – modernste Rehabilitation in stilvollem Ambiente

Die führende Privatklinik für jede Phase der Rehabilitation wird seit 1889 als Familienunternehmen in nunmehr 4. Generation geführt. In ihrer einzigartigen Kombination aus medizinischer, therapeutischer und pflegerischer Fachkompetenz, und exklusiver Lage direkt am See gewährleistet die Klinik Schloss Mammern die bestmögliche Genesung mit dem Ziel: «Zurück zur Gesundheit». Das Zwischenmenschliche steht hier im Zentrum, was sich in der persönlichen Betreuung und im herzlichen Umgang mit den Patienten widerspiegelt.
Qualifizierte, vollamtliche Fachärzte aus den Bereichen Innere Medizin, Kardiologie, Rheumatologie, Physikalische Medizin und Rehabilitation sowie Pneumologie und Nephrologie stehen für die umfassende ärztliche Betreuung der Patienten zur Verfügung. Physio- und Sporttherapie, Ergotherapie und Logopädie sowie Ernährungsberatung und Pflege sind bedeutende Bestandteile des medizinischen Rehabilitationsangebotes.

www.klinik-schloss-mammern.ch

Keller Unternehmensberatung AG

Unsere Beraterinnen und Berater verfügen alle über eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung sowie eigene Branchenerfahrung. Zahlreiche Projekte und Beratungsaufträge entwickeln unser Know-how und unsere Kompetenz kontinuierlich weiter. Wir verfolgen zudem die Entwicklungen der Branche, um frühzeitig neue Trends und Anforderungen aufnehmen zu können.

Qualität für unsere Kunden

Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser oberstes Ziel. Wir legen Wert auf eine hohe Qualität unserer Beratungsleistungen und Produkte. Unsere Firma ist seit über 10 Jahren ISO-zertifiziert und arbeitet ständig daran, ihre Prozesse und Beratungsleistungen weiter zu verbessern.

Unternehmensstrategie systematisch gestalten

Die Erarbeitung einer nachhaltigen Strategie ist unabdingbar, wenn sich das Unternehmen nicht zufallsgetrieben entwickeln soll. Eine transparente Ausgangslage, ergänzt z.B. durch eine Einschätzung durch die VR- und GL-Mitglieder mit einer Online-Umfrage, bildet die Basis für die folgende kreative Entwicklungsarbeit.

Wirkungsvolle Unternehmenssteuerung

Die Etablierung eines zeitgemässen Budgetprozesses, der Aufbau eines etwas bewegendes Controllings und Reportings gehören zu den Basisinstrumenten der finanziellen Führung. Verschiedene anerkannte Instrumente, wie zum Beispiel REKOLE® bei den Spitälern und Kliniken, werden aber nach wie vor ungenügend genutzt. Warum?

Messen Sie sich mit den Besten

Die Keller Unternehmensberatung AG verfügt über vielfältige Erfahrungen im Benchmarking von Spitälern, Kliniken, Psychiatrien sowie Alters- und Pflegezentren. Die Benchmarks beinhalten vielfach umfassende Leistungs-, Kosten- und Ressourcenkennzahlen und erlauben, sich und seinen eigenen Betrieb sehr schnell zu positionieren. Mit HEBES Heim-Benchmarking Schweiz steht eine moderne Internet-Lösung zur Verfügung.

Machen Sie die Prozesse schlank und sicher

Die erfolgreiche Optimierung der Prozesse scheitert nicht an der Wahl der Managementmethode. Wichtiger sind: Engagement des Managements, Zielklarheit, verbindliche Verantwortlichkeiten, echte Verfügbarkeit der Schlüsselpersonen, konstruktive Kooperation zwischen den Bereichen, eine gute Kommunikation, Einbezug der Betroffenen, professioneller Einsatz von Instrumenten zur Prozessanalyse und das konsequente Messen der Resultate.

ICT-Strategie entwickeln und umsetzen

Mit einer Abstützung der ICT-Strategie auf die Unternehmensstrategie stellen Sie sicher, dass die Mittel wirkungsvoll und auf das Business ausgerichtet eingesetzt werden. Die Strategie legt den Grundstein für die zu realisierenden Weiterentwicklungen, neue Projekte oder Optimierung der Infrastruktur.

Projekt- und Projektportfolio-Management

Projekte sauber strukturiert abzuwickeln bedingt Erfahrungen im Projektmanagement. Voraus geht immer die Erarbeitung eines klaren, verbindlichen Projektauftrages (Projektcharter). Unsere Berater verfügen über hohe Kompetenzen im Projektmanagement und Projektcontrolling, nicht nur von ICT-Projekten.

Qualität ist unser Credo