Qualitätsmanagement und Kundenfeedback – auch in Alters- und Pflegezentren von zentraler Bedeutung

Kein Leitbild, in welchem nicht auf die eigene, herausragende Qualität hingewiesen wird: «Wir fördern und erhalten Lebens- und Arbeitsqualität», «wir stellen die Bedürfnisse der Bewohnenden ins Zentrum unserer qualitätsbewussten Arbeit», «unsere Mitarbeitenden sind für eine gute Qualität besorgt», «Aus- und Weiterbildungen sehen wir als zentrales Anliegen für unseren Qualitätsanspruch»; um nur ein paar davon zu zitieren. Unbestritten – die Alters- und Pflegezentren in der Schweiz haben einen hohen Qualitätsstandard. Aber was heisst das nun genau? Wie definiert sich Qualität?

Qualität bzw. eine qualitativ gute Arbeit oder Dienstleistung zu erbringen bedeutet ganz simpel: Die Bedürfnisse und Anliegen der Kunden zu erfüllen. Diese Bedürfnisse und Anliegen verändern sich dauernd und sollten deshalb regelmässig erfasst werden, damit die Unternehmensausrichtung, die Strategie, danach positioniert werden kann.

Wer sind denn die Kunden bzw. Anspruchsgruppen (Stakeholders) der Alters- und Pflegezentren? Und welche Forderungen haben sie an die Institutionen?

Die Anspruchsgruppen von Alters- und Pflegezentren sind vielfältig. Per Definition sind alle Personen, Grup-pen oder Institutionen «Stakeholder», die von den Aktivitäten eines Unternehmens direkt oder indirekt betroffen sind oder die ein Interesse an diesen Aktivitäten haben. Es ist unabdingbar, im Rahmen eines «Stakeholder-Managements» die Interessen, Erwartungen und Ansprüche der wichtigsten und einflussreichsten Stakeholder zu analysieren. Die strategische Führung ist gefordert, diese Erkenntnisse bei der Weiterentwicklung der Ziele und der Unternehmensstrategie zu berücksichtigen.

Diese wertvollen (auch anonymen) Rückmeldungen helfen den Verantwortlichen bei der Lenkung der Prozesse, geben wichtige Inputs zur Weiterentwicklung des Unternehmens und können ein unterstützendes Führungsinstrument für die Geschäftsleitung sowie Verwaltungs- und Stiftungsräte bilden.

Wie oft erleben Sie, dass Sie umgehend nach einem Kauf oder der Nutzung einer Dienstleistung ein Mail erhalten und zur Qualität des Vorgangs befragt werden? Was in verschiedensten Branchen bereits institutionalisierter Alltag ist, wird im Gesundheitswesen noch wenig angewendet: Das konsequente Einfordern von Feedback.

Die Keller Unternehmensberatung unterstützt Sie gerne in der Erarbeitung der Fragestellungen, bei der Durchführung und bei der Auswertung der Befragung. Rufen Sie uns an!


Die Keller Unternehmensberatung AG durfte die Stiftung Alterswohnheim St. Martin in Muri AG bei der Erarbeitung von Befragungen für Bewohner, Angehörige und Mitarbeitende unterstützen.

Geschäftsleiter Josef Villiger sagt dazu:
«Silke Däppen hat unkompliziert und professionell die für uns optimal passenden Fragebogen entwickelt. Ihre grosse Erfahrung in der Institutionsleitung hat da massgebend geholfen.»

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Was ist zu berücksichtigen, damit die Umfrage gelingt?

• Der Fragenkatalog soll auf die eigene Institution abgestimmt sein, die Identität, die Sprache des Unternehmens soll erkennbar sein.

• Führen Sie die Befragung in einem regelmässigen Zyklus durch; ganz im Sinne des KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) → so ist eine Entwicklung in den verschiedenen Fragestellungen ersichtlich.

• Definieren Sie Ihre wichtigsten Anspruchsgruppen: Die Bewohnenden, die Mitarbeitenden, die Angehörigen, externe Partner (z.B. Sozialdienste, Spitäler, Ärzte, Freiwilligen-Organisationen, etc.).

• Geben Sie die Möglichkeit, Rückmeldungen auch anonym zu platzieren.

Keller Unternehmensberatung AG

Unsere Beraterinnen und Berater verfügen alle über eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung sowie eigene Branchenerfahrung. Zahlreiche Projekte und Beratungsaufträge entwickeln unser Know-how und unsere Kompetenz kontinuierlich weiter. Wir verfolgen zudem die Entwicklungen der Branche, um frühzeitig neue Trends und Anforderungen aufnehmen zu können.

Qualität für unsere Kunden

Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser oberstes Ziel. Wir legen Wert auf eine hohe Qualität unserer Beratungsleistungen und Produkte. Unsere Firma ist seit über 10 Jahren ISO-zertifiziert und arbeitet ständig daran, ihre Prozesse und Beratungsleistungen weiter zu verbessern.

Unternehmensstrategie systematisch gestalten

Die Erarbeitung einer nachhaltigen Strategie ist unabdingbar, wenn sich das Unternehmen nicht zufallsgetrieben entwickeln soll. Eine transparente Ausgangslage, ergänzt z.B. durch eine Einschätzung durch die VR- und GL-Mitglieder mit einer Online-Umfrage, bildet die Basis für die folgende kreative Entwicklungsarbeit.

Wirkungsvolle Unternehmenssteuerung

Die Etablierung eines zeitgemässen Budgetprozesses, der Aufbau eines etwas bewegendes Controllings und Reportings gehören zu den Basisinstrumenten der finanziellen Führung. Verschiedene anerkannte Instrumente, wie zum Beispiel REKOLE® bei den Spitälern und Kliniken, werden aber nach wie vor ungenügend genutzt. Warum?

Messen Sie sich mit den Besten

Die Keller Unternehmensberatung AG verfügt über vielfältige Erfahrungen im Benchmarking von Spitälern, Kliniken, Psychiatrien sowie Alters- und Pflegezentren. Die Benchmarks beinhalten vielfach umfassende Leistungs-, Kosten- und Ressourcenkennzahlen und erlauben, sich und seinen eigenen Betrieb sehr schnell zu positionieren. Mit HEBES Heim-Benchmarking Schweiz steht eine moderne Internet-Lösung zur Verfügung.

Machen Sie die Prozesse schlank und sicher

Die erfolgreiche Optimierung der Prozesse scheitert nicht an der Wahl der Managementmethode. Wichtiger sind: Engagement des Managements, Zielklarheit, verbindliche Verantwortlichkeiten, echte Verfügbarkeit der Schlüsselpersonen, konstruktive Kooperation zwischen den Bereichen, eine gute Kommunikation, Einbezug der Betroffenen, professioneller Einsatz von Instrumenten zur Prozessanalyse und das konsequente Messen der Resultate.

ICT-Strategie entwickeln und umsetzen

Mit einer Abstützung der ICT-Strategie auf die Unternehmensstrategie stellen Sie sicher, dass die Mittel wirkungsvoll und auf das Business ausgerichtet eingesetzt werden. Die Strategie legt den Grundstein für die zu realisierenden Weiterentwicklungen, neue Projekte oder Optimierung der Infrastruktur.

Projekt- und Projektportfolio-Management

Projekte sauber strukturiert abzuwickeln bedingt Erfahrungen im Projektmanagement. Voraus geht immer die Erarbeitung eines klaren, verbindlichen Projektauftrages (Projektcharter). Unsere Berater verfügen über hohe Kompetenzen im Projektmanagement und Projektcontrolling, nicht nur von ICT-Projekten.

Qualität ist unser Credo